Kerstin Hensel

deutsche Schriftstellerin und Dozentin; Gedichte, Hörspiele, Dramen und Romane, u. a. "Im Schlauch", "Im Spinnhaus", "Kalka", "Bahnhof verstehen", "Lärchenau", "Federspiel", "Schleuderfigur", "Regenbeins Farben"

* 29. Mai 1961 Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz)

Herkunft

Kerstin Hensel wurde am 29. Mai 1961 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) geboren und wuchs dort auf. Der Vater war Arbeiter, die Mutter Krankenschwester von Beruf.

Ausbildung

H. besuchte in der DDR 1967-1977 eine 10-Klassen-Schule und wurde anschließend 1977-1980 an einer medizinischen Fachschule zur Krankenschwester ausgebildet. Nach drei Jahren Berufstätigkeit studierte sie 1983-1985 am renommierten Literatur-Institut Johannes R. Becher in Leipzig.

Wirken

Krankenschwester, Schriftstellerin, Professorin

Krankenschwester, Schriftstellerin, Professorin 1980-1983 war H. als chirurgische Krankenschwester berufstätig und 1986-1988 als Assistentin am Leipziger Theater "Junge Welt" beschäftigt. Seit 1988 arbeitet H. freiberuflich als Schriftstellerin und hat seit 1987 einen ständigen Lehrauftrag und seit 2002 eine Professur für das Fach "Deutsche Verssprache" an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin inne (stand 2020). Zudem lehrte H. von 1995-1998 an der Filmhochschule Potsdam und wurde 2000-2001 vom Deutschen Literaturinstitut in Leipzig als Professorin berufen.

Lyrik ...